Mieterhöhung 2011

[bittelächeln]

Bisher haben wohl die wenigsten Mieter der Margarethenhöhe die ständig ändernden Bewertungen
Ihrer Wohnung/Häuser verfolgt, da die Miete bisher immer moderat erhöht wurde und deshalb auch
kein Anlass bestand, diese Bewertung zu vergleichen bzw. zu reklamieren.
Bei dieser großen Mieterhöhung, die zum 01.08.2011 erfolgen soll, bin ich auf Hinweisen anderer Mieter,
die alten Unterlagen durchgegangen und folgende Veränderungen festgestellt:
1. Im Jahre 2010 wurde die Bewertung - Einfluss der Wohnlage – erhöht. Warum, was hat sich zu den Jahren
davor geändert? Außer, dass die Wohnungen/Häuser älter und das Verkehrsaufkommen größer geworden ist.
2. Im Jahre 2002 wurde das Treppenhaus in einem Einfamilienhaus noch mit 0 Punkten bewertet, bei der
nächsten Erhöhung 2004 bekam das Treppenhaus 7 Punkte. Warum?
3. Wenn kein Balkon/Loggia/Terrasse vorhanden ist, wäre das mit Minuspunkten von 2 – 4 lt. Mietspiegel
zu werten (=Punktabzug).

Diese Punkte zusammen addiert ergibt einen Unterschied pro m2 von ca. 0,35 € x Anzahl der m2=. . . . . .
Hinzu kommt noch die Bewertung Einfamilienhaus = 105 Punkte.
Wieso diese Punktzahl? Lt. Mietspiegel ist eine angemessene Punktzahl dafür anzurechnen. Unter welchen
Gesichtspunkten kommt die MKS zu dieser Bewertung von 105 Punkten?
Werden alle Einfamilienhäuser gleich bewertet oder gibt es Unterschiede zu einem freistehenden Haus, Doppelhaushälfte oder Reihenhaus?
Kann ich mich auf die Aussagen der MKS (alles richtig berechnet) verlassen oder muss ich mich rechtskundig
machen?
Wie gesagt, bisher hatten ich auf Grund der geringen Mieterhöhung keine Veranlassung, das zu prüfen
- wir wohnen schön und lieben unsere Margarethenhöhe mit allen Vor- und Nachteilen – aber jetzt?!?
Nachtrag!
Ich möchte einen Auszug aus dem Schreiben der MKS (Aktuelle persönliche Daten) vom 31.08.2007, dass
an alle Mieter der Margarethe Krupp-Stiftung gegangen ist, hier wiederholen:

. . .die Margarethenhöhe ist und bleibt ein gelungenes Beispiel für urbanes Leben und Wohnen, weil
der Bezugspunkt Mensch im Mittelpunkt steht.
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Wir freuen uns schon jetzt auf eine zahlreiche Teilnahme; denn nur auf diesem Wege können wir, im
Rahmen der täglichen Mieterbetreuung, unsere große soziale Verantwortung weiter steigern.