'MIETER sagen NEIN' - Nr. 5 - "Was gibt's Neues?"

[Juergenl]

'MIETER sagen NEIN' - Nr. 5 vom 27.07. 2011 - "Was gibt's Neues?"

Liebe Freunde und Nachbarn auf der Margarethenhöhe,

"Was gibt's Neues?" - so lautet die bei weitem häufigste erste Frage meiner Telefonpartner, - diese beantworte ich standardmäßig wie folgt:

"Schauen Sie bitte in unser Forum, - dort finden Sie wirklich das Neueste", - all das nämlich, was ich entweder Schwarz auf Weiß besitze, oder - genauer, was ich verbindlich über unsere Thematik in Erfahrung gebracht habe.

Da ich meine eigene Korrespondenz längst in vollem Wortlaut veröffentlicht habe, beruht mein jüngeres Wissen - mithin auch Ihr Wissen - darauf, welche konkret hilfreichen Fakten andere Bürger hier bisher zur Sachlage beigetragen haben.

Aber DAS, liebe Freunde, ist - von einigen wenigen, dafür sehr ergiebigen Aussagen einmal abgesehen - keineswegs das, was einen etwa vom Hocker risse...

Aus einem jüngsten Telefonat habe ich erneut erfahren, wie sachkundige Rechtsberater unsere Problematik einschätzen, damit auch die Chance, gegen die Forderungen der Margarethe Krupp-Stiftung auf dem Rechtsweg vorzugehen. Ich bitte diese Mitbürger jedesmal sehr inständig, eingeholte Erkundigungen auch hier zur Verfügung, damit zur Diskussion zu stellen. Ich hoffe sehr, daß die jüngsten Berichte sich möglichst bald auch im Forum wiederfinden!

(Bitte seien Sie sich der Tatsache bewußt, daß Sie Ihr offenes Wort im Forum ohne jede Befürchtung vor "etwaigen Konsequenzen" äußern können: Diese Ermutigung stütze ich auch mit meinem Hinweis, doch bitte einmal einen selbstsicheren Blick in Ihren Dauermietvertrag zu werfen. Auch auf diesen Aspekt werden wir hier baldigst zurückkommen.)

Am Telefon höre ich hin und wieder auch wahrlich Haarsträubendes aus "Gesprächen mit der Stiftung": - auch solch empörender Berichterstattung halte ich meinen Appell entgegen, daß gerade derlei unerhörte Fakten Schwarz auf Weiß zwecks Aussprache hier ins Forum gehörten. DENN: Nur so können auch Unentschlossene zu Selbstvertrauen und Strategie finden.

- im Gegensatz dazu haben leider allzu viele andere vorzeitig das Handtuch geworfen, haben damit gewinn-orientierter Forderung sonderbar vorauseilenden Gehorsam entgegengebracht. Damit sind sie einerseits wehrhafteren Mietern unüberlegt in den Rücken gefallen, weitaus schlimmer aber: Auch ihren wirtschaftlich schwächeren Mitbürgern!

Ohne weitergehenden Berichten etwa vorzugreifen, setze ich persönlich einerseits darauf, daß möglichst zahlreiche Bürger - Mietspiegel hin, Mietspiegel her - Ihre Miet- und Wohnrechte individuell und zäh verteidigen. Ebenso sollten wir gemeinsam nicht in unserem Bemühen nachlassen, um unsere Wohnidee, um unsere Margarethenhöhe, auch weiterhin auf höheren Ebenen zu kämpfen, - damit auf höherem Niveau.

Damit bin ich für heute
mit nachbarschaftlichen Grüßen
Ihr Jürgen Lindner

PS: Zur Erinnerung:
Ins Forum kommen sie so: http://www.lindner-essen.de/forum

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http://www.lindner-essen.de/mieter/msn5_20110727.pdf

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