Liebe Freunde, Nachbarn auf der Margarethenhöhe!
- manche Problemstellung bezüglich unserer Wohnumgebung beschäftigt mich bis in die Ferien an der sonnig-frischen Ostseeküste, - so frage ich hier einmal:
Was halten eigentlich andere Mieter der Margarethenhöhe vom Kundendienst unserer ehedem so geschätzten Margarethe Krupp-Stiftung?
Diese Frage stelle ich hier nicht ohne aktuellen Grund zur Diskussion..
Manche Opfer der Mieterhöhung des Jahres 2011 erinnern sich sehr wohl an die Erklärung der
Geschäftsleitung der Stiftung, wonach "die damalige Mieterhöhung "... auch für verbesserte
Serviceleistungen der Stiftung erforderlich sei, - dafür auch eingesetzt werden solle ... "
Ich für meinen Teil habe dieser fadenscheinigen Ausrede von Anfang an zutiefst mißtraut, so auch hier im
Forum nachzulesen. Aber - wie so oft ist es auch in dieser Situation nicht unbedingt ein Triumph, wenn
Skeptiker Recht behalten ...
Dies sei hier anhand des folgenden Beispiels erläutert:
Unser Badezimmer samt Ausstattung liegt (warum auch immer) seit Mietbeginn allein in der Zuständigkeit
der Stiftung, - damit ist jegliche Wartungs-Vorsorge de facto allein unser Problem: Die Eigentümerin schreitet erst dann ein, wenn Mieter Mängel oder Schäden melden. Unter früheren Geschäftsleitungen hatte dies durchaus seine solidarische (!) Ordnung: Damals konnten wir uns immer darauf verlassen, daß jeder Schadenshinweis zu umgehender Abhilfe führte. Heute sieht das - für uns - leider völlig anders aus:
Ich wüßte also gerne, wie die Abteilung "Service" in solchen Fällen gegenüber anderen Mietern auftritt:
Mängel oder Schäden melde ich der Stiftung in aller Regel per E-Mail ( - telefonischer Umgang der
dortigen "Service-Hotline" gestaltet sich nach mancherlei Vernehmen zuweilen nämlich eher reichlich
dreist ... )
Zu meinen Mails erbitte ich - seit ersten ungünstigen Erfahrungen - immer die in der Geschäftswelt übliche, auch selbstverständliche Lesebestätigung. Diesen guten Brauch hat man sich
an der Sommerburgstraße - nach meiner Erfahrung - allerdings von vornherein abgeschminkt. Diese
Taktik zur Abwehr lästiger Kunden trifft vermutlich nicht mich allein ...
Zur Sache selbst: Ich habe der Stiftung unter dem Datum 18.07.2012 schriftlich mitgeteilt, daß die
uralten (seit eh und je verkrusteten) Abflußrohre unseres Badezimmers vorsorglich wieder einmal
gewartet werden müßten, um drohender Verstopfung, damit auch Folgeschäden zuvorzukommen:
http://www.lindner-essen.de/mieter/jl2_ ... 120718.pdf
Nachdem die Stiftung diese meine Nachricht mehrere Wochen lang ignoriert hat, bin ich dann brieflich
etwas deutlicher geworden:
http://www.lindner-essen.de/mieter/jl2_ ... 120808.pdf
- auch dieses Schreiben hat der Stiftung - zumindest bis zum Tag unserer Abreise - offenbar die
Sprache verschlagen. Falls dieser Zustand weiter anhält, werde ich wohl andere Saiten aufziehen
müssen, - ich halte Sie dann selbstverständlich auch gerne weiter auf dem laufenden.
Ich höre oder lese gerne Ihr Stellungnahmen zu dieser Problematik, - verbleibe mit besten nachbarschaftlichen Grüßen
Ihr
Jürgen lindner
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