Liebe Freunde, Nachbarn auf der Margarethenhöhe!
heute präsentiere ich Ihnen - nach längerer Zeit - wieder eine Mitteilung zum Thema "Wohnen auf der Margarethenhöhe", diesmal mit dem Schwerpunkt
'Wartung und Pflege unserer Mietobjekte'
Ich komme damit auf eine Erscheinung zu sprechen, die manch langjährigem Mieter der Margarethe Krupp-Stiftung unliebsam vertraut ist ...
Wir haben seinerzeit sämtliche Fenster unserer Wohnung rundum auf eigene Kosten erneuern lassen:
- eine der seinerzeit auf der Höhe noch verbreiteten mietereigenen Initiativen zur Werterhaltung unserer Wohnungen. Früheren Geschäftsleitungen der Margarethe Krupp-Stiftung war solch solidarisches Entgegenkommen von seiten ihrer Mieter hochwillkommen. Im Gegenzug konnten wir Mieter mit ebenso solidarischer Gegenleistung in Form stabiler Mieten rechnen.
Solche erneuerten Gegenstände gehen mit deren Einbau selbstverständlich auch ins Eigentum der Vermieterin über, damit auch in deren Verantwortlichkeit für die Werterhaltung !
Kürzlich aufgenommene Außenansichten unserer Fenster zeigen indes, wie es um die Wahrnehmung dieser Verpflichtung tatsächlich bestellt ist, - wahrscheinlich kein Einzelfall !
http://www.lindner-essen.de/mieter/fens ... 120703.jpg
- Bitte betrachten Sie diese provisorische "Fensterschau" nur als Beispiel für diverse andere, vor kurzem noch ähnlich heruntergekommene Fensterflügel und -Rahmen.
Der hier dokumentierte Mißstand hat mich zu folgendem Schreiben vom 10.06.2012 an die 'Stiftung' bewogen:
http://www.lindner-essen.de/mieter/jl2_ ... 120608.pdf
Hierauf erhielt ich alsbald folgende Antwort:
http://www.lindner-essen.de/mieter/mks2_jl_20120614.pdf
- zu dieser Antwort darf ich anmerken, daß ich mit meinem vorausgegangenen Schreiben keineswegs etwa eine Diskussion über - völlig selbstverständliche - Kostenbeteiligung einer Vermieterin an solchen Mietobjekten anzetteln wollte, die ihr als Geschenke seitens ihrer Mieter zufallen -
Vielmehr wollte ich darin deutlich machen, daß man sich als Eigentümerin gefälligst auch um die Erhaltung solch wohlfeiler Gaben zu kümmern hat: Für manche Spitzenkräfte der Wohnungswirtschaft eine möglicherweise völlig neue Erkenntnis ...
Kurz darauf fand dann auch die angekündigte Besichtigung durch die Bauleiterin statt, - eine veritable, erfahrene (und sehr freundliche !) Hochbauingenieurin, die erkennbar weiß, wovon sie redet.
Wenige Tage später rückte dann die Fachfirma an, um unsere teilweise bereits bis ins Mark durchgerotteten Fensterrahmen und Flügel bis aufs verbliebene gesunde Holz zu sanieren.
Heute (!) hat sich schließlich sogar die Malerfirma angemeldet, um auch den Außenanstrich unserer Fenster wiederherzustellen.
Und, - liebe Freunde und Nachbarn, falls Sie sich jetzt lebhaft die berühmten "Zeichen und Wunder" erinnert fühlen, dann will ich gerne sogar "noch eins draufsetzen":
http://www.lindner-essen.de/mieter/sirg ... 120621.pdf
... möglicherweise reift bei der Stiftung ja doch die eine oder andere Erkenntnis über Pflichten im Umgang mit anvertrauten Gütern ?
Ergo:
Die beschriebene Vorgehensweise ist hiermit auch anderen, ebenso Betroffenen freundlichst zur Nachahmung empfohlen!
Mit besten nachbarschaftlichen Grüßen
Ihr
Jürgen Lindner
** Bitte denken Sie daran, daß unser Server bei allen Downloads den Benutzernamen 'Mieter' und das Passwort 'Vertrauen' abfragt!